Tauberbischofsheim

Tauberbischofsheim

Im Nord-Osten Baden-Württembergs, am Rande der Region Heilbronn-Franken liegt die malerische Stadt Tauberbischofsheim. Urkundlich erwähnt wurde sie bereits im Jahr 836 – damals unter dem Namen Biscofesheim. Die Vergabe der Stadtrechte erfolgte dann 1237 durch Kaiser Friedrich II. Doch erst im 19. Jahrhundert bekam die Stadt ihren heutigen Namen:
Tauberbischofsheim – abgeleitet vom hiesigen Fluss – der Tauber.

Der Marktplatz im Herzen der Altstadt bildet damals wie heute den Lebensmittelpunkt. Der erste Blick bleibt am Rathaus im neugotischen Stil hängen – erbaut 1865. Vom Rathausbalkon hat man einen wunderbaren Blick über die vielen, gut erhaltenen Fachwerkhäuser.

Hoch über den Dächern der Stadt erstreckt sich die Stadtkirche St. Martin in die Lüfte. Das Gotteshaus wurde zwischen 1910 und 1914 erbaut – wie auch das Rathaus im neugotischen Stil, dafür aber mit barockem Turmhelm.

Tauberbischofsheim ist weit über die Grenzen der Region Heilbronn-Franken hinaus bekannt. Internationalen Ruhm erlangte die Stadt insbesondere durch seinen Fechtclub und den dort ansässigen Olympiastützpunkt. Es handelt sich dabei um das größte Fechtzentrum der Welt.