Assamstadt

Assamstadt

Die 2200 Einwohner - Gemeinde liegt beschaulich im sogenannten Taubergrund, der so benannten Hügellandschaft zwischen den Flüssen Tauber & Jagst. Assamstadt wurde 1228 erstmals erwähnt und gehörte ab 1806 zu Baden.

Das Ungewöhnlichste zuerst! Denn was in der Gemeinde–Shillouette als Dorfkirche erscheint, nämlich die Kilianskirche, IST gar keine Kirche mehr! Das ist seit 1973 die katholische Dorfkirche gleichen Namens. Die alte St. Kilian – in ihren ältesten Teilen im Turm bis auf das 11. Jahrhundert zurück gehend und einstmals als Wehrkirche erbaut - hat in den letzten Jahrzehnten eine wechselvolle Geschichte hinter sich.

In einem gemeinsamen Kraftakt von zahlreichen ehrenamtlich tätigen Bürgern, der Gemeinde, Kirche und Landesmitteln wurde die Kirche umgebaut und 1994 als Gemeinzetrum eingeweiht. Seitdem fungiert sie als DER Treffpunkt für die Assamstädter.

Ein Höhepunkt im jährlichen Veranstaltungskalender ist das seit 1970 ausgetragene Reitturnier des Reit- und Fahrvereins Assamstadt auf der Reitanlage am Oberen Stutz. An zwei Tagen kommen mehrere hundert Teilnehmer aus ganz Heilbronn-Franken, dem Reiterring Main-Tauber und sogar Bayern hierher, um Spring- und Dressurprüfungen abzulegen.

Assamstadt kann also mit Fug und Recht als Reithochburg bezeichnet werden, gibt es doch gleich mehrere Gestüte und einen Reitverein bei etwas über 2200 Einwohnern.

Leben in Assamstadt ist beschaulich und mit jeder Menge Natur umgeben: Üppige Flur und kräftig-grüner Wald bestimmen hier die Landschaft. Besinnlich kann man beispielsweise hier beim Kreuzweg zur so genannten Steffeskirchle wandern und den Wald am Abhang zum Jagsttal nach Dörzbach genießen – nur EIN Natureindruck der herrlichen Landschaft im südlichen Taubergrund.