Althütte
Althütte
Teil 1
Althütte liegt im Rems-Murr-Kreis, inmitten der grandiosen Natur des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Der Ort besteht aus den beiden ehemals selbstständigen Gemeinden Althütte und Sechselberg, die im Jahr 1819 gegründet wurden, allerdings schon vorher viele hundert Jahre bestanden. Aber das ist lange her- heute ist Althütte ein Ort, der Menschen anzieht, die sich erholen wollen- egal, zu welcher Jahreszeit.
Ganz in der Nähe des Weilers Schlichenhöfle liegt der Bühlhauweiher - ein kleiner See, ein Biotop, das ganz besonders gehegt und beschützt wird.
Von der Struktur her gehört der Weiler Schlichenhöfle und damit der Bühlhauweiher zu Sechselberg. Der Ortsname Sechselberg wird auf eine zwangsweise Ansiedlung kriegsgefangener Sachsen um das Jahr 800 zurückgeführt. Im 14. Jahrhundert wurde das Dorf, das sich zuvor vermutlich in Besitz der Herren von Ebersberg befunden hat, württembergisch.
Am zweiten Adventswochenende ist es soweit: Das Rathaus und sein Drumherum verwandelt sich in einen einzigen großen Kunstmarkt und lockt Heerscharen von Besuchern an. Die Schwäbische Waldfee gibt sich die Ehre und zieht mit den ganz Kleinen Wachskerzen. Klar, dass auch der Bürgermeister mit von der Partie ist.
Teil 2
Zwischen Murrhardt im Norden und Rudersberg im Süden liegt auf einer Fläche von rund 18 Quadratkilometern die Gemeinde Althütte. Die Luft ist, wie überall im Schwäbisch-Fränkischen Wald, sehr gut - das zieht vor allem Tagestouristen an.
Der Name Althütte weist, wie viele andere Ortsnamen in der Gegend, auf die Herstellung von Waldglas in Glashütten hin. Und so kann man davon ausgehen, dass das Dorf aus einer dieser Glashütten hervor gegangen ist, die es ab dem 15. Jahrhundert hier gab. Will man mehr über die Geschichte Althüttes erfahren, sollte man einen Blick ins Heimatmuseum, gleich neben dem Rathaus werfen.
Auch im Wappen spiegelt sich die Glasvergangenheit des Ortes in Form von zwei Glasbläserpfeifen wieder. In späteren Jahren sind die Althüttener aus dem „Klämmerlesgäu“, wie die Gegend genannt wurde, allerdings durch ein Arbeitsgerät aus Holz bekannt geworden.
Teil 3
Eigentlich sind die Gemeinden im Schwäbisch-Fränkischen Wald mehrheitlich evangelisch und haben mit der Schwäbisch Alemannischen Fasnet wenig am Hut... Anders in Althütte. Hier steigt alle Jahre wieder die 5. Jahreszeit. Und dabei spielt auch der Bürgermeister mit. Er erweist den angerückten Gästen seine Ehre und hat sich dann auch ein paar hochnärrische Orden verdient.
Zu verdanken hat Althütte seinen Narrensprung der 1. Narrenzunft Althütte. 2016 fand er mit viel Tam Tam der Guggenmusiker und 47 weiteren Fasnetsgruppen zum 17. Mal statt.
Althütte liegt im Rems-Murr-Kreis, inmitten der grandiosen Natur des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Der Ort besteht aus den beiden ehemals selbstständigen Gemeinden Althütte und Sechselberg, die im Jahr 1819 gegründet wurden, allerdings schon vorher viele hundert Jahre bestanden. Aber das ist lange her- heute ist Althütte ein Ort, der Menschen anzieht, die sich erholen wollen- egal, zu welcher Jahreszeit.
Ganz in der Nähe des Weilers Schlichenhöfle liegt der Bühlhauweiher - ein kleiner See, ein Biotop, das ganz besonders gehegt und beschützt wird.
Von der Struktur her gehört der Weiler Schlichenhöfle und damit der Bühlhauweiher zu Sechselberg. Der Ortsname Sechselberg wird auf eine zwangsweise Ansiedlung kriegsgefangener Sachsen um das Jahr 800 zurückgeführt. Im 14. Jahrhundert wurde das Dorf, das sich zuvor vermutlich in Besitz der Herren von Ebersberg befunden hat, württembergisch.
Am zweiten Adventswochenende ist es soweit: Das Rathaus und sein Drumherum verwandelt sich in einen einzigen großen Kunstmarkt und lockt Heerscharen von Besuchern an. Die Schwäbische Waldfee gibt sich die Ehre und zieht mit den ganz Kleinen Wachskerzen. Klar, dass auch der Bürgermeister mit von der Partie ist.
Teil 2
Zwischen Murrhardt im Norden und Rudersberg im Süden liegt auf einer Fläche von rund 18 Quadratkilometern die Gemeinde Althütte. Die Luft ist, wie überall im Schwäbisch-Fränkischen Wald, sehr gut - das zieht vor allem Tagestouristen an.
Der Name Althütte weist, wie viele andere Ortsnamen in der Gegend, auf die Herstellung von Waldglas in Glashütten hin. Und so kann man davon ausgehen, dass das Dorf aus einer dieser Glashütten hervor gegangen ist, die es ab dem 15. Jahrhundert hier gab. Will man mehr über die Geschichte Althüttes erfahren, sollte man einen Blick ins Heimatmuseum, gleich neben dem Rathaus werfen.
Auch im Wappen spiegelt sich die Glasvergangenheit des Ortes in Form von zwei Glasbläserpfeifen wieder. In späteren Jahren sind die Althüttener aus dem „Klämmerlesgäu“, wie die Gegend genannt wurde, allerdings durch ein Arbeitsgerät aus Holz bekannt geworden.
Teil 3
Eigentlich sind die Gemeinden im Schwäbisch-Fränkischen Wald mehrheitlich evangelisch und haben mit der Schwäbisch Alemannischen Fasnet wenig am Hut... Anders in Althütte. Hier steigt alle Jahre wieder die 5. Jahreszeit. Und dabei spielt auch der Bürgermeister mit. Er erweist den angerückten Gästen seine Ehre und hat sich dann auch ein paar hochnärrische Orden verdient.
Zu verdanken hat Althütte seinen Narrensprung der 1. Narrenzunft Althütte. 2016 fand er mit viel Tam Tam der Guggenmusiker und 47 weiteren Fasnetsgruppen zum 17. Mal statt.